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HyCoSy zur Überprüfung der Eileiterdurchgängigkeit (Hysterosalpingo-Kontrastsonographie)

gynhealth GmbH

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Abklärungen bei unerfülltem Kinderwunsch

Zu den Abklärungen bei unerfülltem Kinderwunsch gehört nach sorgfältiger Erhebung der Krankengeschichte, einer Blutuntersuchung bei der Frau und einem Spermiogramm beim Mann, die Überprüfung der Eileiterdurchgängigkeit. Während für diese Untersuchung früher lediglich die recht schmerzhafte Methode mittels Röntgendarstellung (Hysterosalpingographie) sowie die Bauchspiegelung (Laparoskopie mit Chromopertubation) zur Verfügung standen ist es seit einiger Zeit möglich, die Eileiter mit einer speziellen Kontrast-Ultraschallmethode (Hysterosalpingo-Kontrastsonographie, HyCoSy) in der Praxis zu untersuchen.

Es wird hierbei ein Kontrastmittelschaum auf Zuckerbasis (Hydroxyethylcellulose und Glycerin) über einen feinen Schlauch in die Gebärmutter eingespritzt. Diese Lösung fliesst dann durch die Eileiter und tritt an den Eierstöcken aus. Dieser Prozess wird mittels Vaginalultraschall dargestellt. Fällt die Untersuchung normal aus, sieht man auf dem Bildschirm eine „weisse Strasse“ als Zeichen für offene Eileiter. Im zweiten Schritt wird die Gebärmutterhöhle mit Kochsalzlösung gefüllt. Hiermit können kleine Veränderung in der Gebärmutterinnenwand, z.B. Polypen oder Myome dargestellt werden, die ein mögliches Hindernis für die Einnistung eines Embryos darstellen.

1. Schritt: Darstellung Eileiter



2. Schritt: Darstellung Gebärmutterhöhle


Ablauf

Für die wenige Minuten dauernde Untersuchung wird keine Narkose benötigt und Sie können danach zur Arbeit gehen. Gelegentlich kann während der Untersuchung ein mensartiges Ziehen im Unterleib sowie leichte Übelkeit auftreten. In unserer Praxis führe ich die Hysterosalpingo-Kontrastsonographie im Rahmen einer kompletten Abklärung bei unerfülltem Kinderwunsch zwischen dem 8. Und 14. Zyklustag, in der ersten Zyklushälfte, durch und berate über das weitere Vorgehen.

Das Durchspülen der Eileiter ist nicht nur eine diagnostische Massnahme, sondern auch eine Möglichkeit, kleinere Verklebungen in den Eileitern zu lösen und damit ihre Durchgängigkeit zu verbessern. Eine Studie aus Schweden besagt, dass hierdurch die Chance auf eine Schwangerschaft auf das Vier- bis Fünffache ansteigen kann.

Zusammenfassung: